Jea Pics - Ich bin Künstlerin
Ich habe mich erst 2015 getraut, mich wirklich auch als Künstlerin zu bezeichnen, als ich die erste kleine Ausstellung bei einer Veranstaltung hatte.
Da ich viel mit Fotos arbeite und auch fotografiere, sehen mich viele als Fotografin. Selbst sehe ich das eher nicht so, weil meine Hauptkompetenz eben in den digitalen Bilderwelten schlummert, wo ich alles, was ich mir vorstelle, was aus meiner Imagination kommt, umsetzen kann. Ohne an reale Bedingungen gebunden zu sein.
Mich interessiert eher das Surreale, als das reine Abbilden des Realen. Deswegen sind selbst meine Fotografien immer auch Spiegel und Metapher für eine Emotion oder Gedanken, es geht nicht um den Ort oder Gegenstand an sich.
Ich kann eben einfach nicht schlafen wenn ich meine Ideen nicht umsetzen kann.
Wenn ich meine Ideen rauslassen und in Bildern ausdrücken kann, bin ich ruhiger, zufriedener und es hilft mir, mit dem Weltgeschehen klarzukommen oder auch mal zu entfliehen.
Im Moment ist meine wichtigste Botschaft Hoffnung, darauf basiert auch meine letzte große Serie und die Werke, die ich hier in der Ausstellung zeige.
Wir erleben gerade, wie sich die Welt grundlegend ändert und es ist nicht unbedingt zum Besseren. Aber wir müssen Hoffnung haben um die Motivation zu finden, es besser zu machen.
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