Die Bilderserie porträtiert eine Person, ohne je ihr Gesicht zu zeigen:
Zu sehen sind Ausschnitte aus dem Leben einer Person in Form von Orten, Gegenständen, Details und Porträts. Aber auf keinem Bild ist ein Gesicht zu erkennen.
Alle Werke dieser Sammlung zusammengenommen formen ein Mosaik der Person, und so lernen wir Stück für Stück ihr Innenleben kennen.
Dieses Gefühl des Nicht-Existierens wird aus dem Wunsch geboren, sich dieser Welt zu entziehen, um sich selbst zu schützen. Einer Welt, in der Sichtbarkeit und Gesehen-Werden ständig erzwungen und erfasst wird: Real und digital, präsent und biometrisch.
Die heutige Welt scheint besessen vom Aussehen, dabei kann das Äußere nie ein vollständiges Bild eines Individuums darstellen.